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"Oaschloch" trendet: Wie Wien sich wehrt

Der terroristische Anschlag in der Wiener Innenstadt erschüttert Österreich und den Rest der Welt. Vor allem aber sind es die BewohnerInnen unserer Hauptstadt, die ihre Fassungslosigkeit und ihre Wut über die schreckliche Tat auf ihre eigene Weise verarbeiten.

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Allen voran die Geschichte eines Mannes, der einem der Attentäter vom Fenster aus "Oaschloch!" zugerufen haben soll, wurde schnell zum Symbolbild für die Wiener Art, mit dieser Attacke umzugehen. Zahlreiche UserInnen erkennen darin genau das, was diese Stadt ausmacht.

Ein User schreibt: "Der Typ, der dem Attentäter 'Oaschloch' hinterhergerufen hat, verkörpert das Wien, das ich kenne und so unglaublich gern mag, am besten: Nicht wirklich heldenhaft, aber zumindest einen Standpunkt haben unter hinter dem in jeder Situation stehen."

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Auch ein Video aus dem Inneren der Wiener Staatsoper sorgt für Rührung: Während des Attentats wurden BesucherInnen einer Aufführung aufgefordert, das Gebäude zu ihrer eigenen Sicherheit nicht zu verlassen. Die Wartezeit nutzen Mitglieder der Wiener Symphoniker, um ein spontanes Konzert zu spielen.

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Auf Twitter scheint man sich indessen einig darüber, de Namen des Attentäters nicht zu verbreiten und ihn stattdessen "Oaschloch" zu benennen. Diese Stadt, so scheint es, lässt sich von feigen Terroranngriffen nicht unterkriegen – und zeigt damit, dass Wien eben auch in dunklen Momenten wie diesen nicht damit aufhören wird, Wien zu sein.

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