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Österreichs Filmproduktion soll nachhaltiger werden

Mehrkosten, die durch eine Berücksichtigung der neuen Qualitätsstandards anfielen, sollen förderfähig sein. "Für mich ist Kulturpolitik auch Klimaschutzpolitik", zeigte sich Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) zufrieden. Auch ÖFI-Direktor Roland Teichmann konstatierte: "Mit den neuen Bestimmungen in unseren Förderrichtlinien setzen wir hier erstmals ein klares Zeichen und unterstützen die Branche auch aktiv beim Know-How-Transfer für nachhaltiges Produzieren."

Auch der neue Obmann der Filmwirtschaft in der Wirtschaftskammer, Alexander Dumreicher-Ivanceanu, signalisierte in einer Aussendung Zustimmung: "Gerade die Filmwirtschaft ist einer der umweltfreundlichen Motoren, um Fortschritte und Innovationen zu erzielen, die sich die Filmförderung auf Bundesebene vorgenommen hat." Zugleich erhob Dumreicher-Ivanceanu die Forderung nach einer Produktionsprämie für Filme mit Green-Producing-Bonus: "Diese Produktionsprämie wäre mit dem Öko-Bonus Europas erstes Anreizmodell, das grünes Produzieren in den Vordergrund stellt."

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