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ÖVP will "Pflege-daheim-Bonus" in Höhe von bis zu 1.500 Euro

"Die vielen pflegenden Angehörigen verdienen nicht nur unsere volle Anerkennung und Wertschätzung, sondern auch die volle Unterstützung des Staates", erklärte ÖVP-Chef und Spitzenkandidat Sebastian Kurz: "Nach dem Familienbonus für Kinder kommt der nächste Schritt mit einer Entlastung für alle pflegenden Angehörige."

In Österreich gibt es über 800.000 Menschen, die Angehörige pflegen. Sie leisten großartige Arbeit, oft unter der Doppelbelastung durch Berufstätigkeit bzw. über große Distanzen, hieß es. Das Pflegegeld in der aktuellen Form mache aber keinen Unterschied, wo die Pflege stattfindet und wer sie erbringt. Das soll sich mit dem ÖVP-Modell ändern. Mit dem "Pflege-daheim-Bonus" soll die Betreuung durch Angehörige in den eigenen vier Wänden attraktiver gemacht werden.

Der "Pflege-daheim-Bonus" soll den Plänen zufolge direkt an die pflegenden Angehörigen ausbezahlt werden. Der gleiche Wohnsitz sei dabei keine Voraussetzung, der Anspruch könne auch zwischen mehreren Angehörigen aufgeteilt werden.

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