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Oö. Arzt zu 13 Jahren Haft wegen Missbrauchs verurteilt

Privatbeteiligten wurden vom Gericht Summen in fünfstelliger Euro-Höhe zugesprochen. Der Angeklagte bekannte sich "zu einem Großteil" schuldig. Die Staatsanwaltschaft legte dem Mediziner, der sich selbst mittlerweile von der Ärzteliste streichen ließ, den teils schweren sexuellen Missbrauch von insgesamt 109 Buben zur Last. Weitere Anklagepunkte betrafen Vorwürfe, er habe Personen zum Dreh von Kinderpornos angestiftet und Jugendliche mit Cannabis versorgt. 40 der mutmaßlichen Opfer waren laut Anklageschrift noch nicht einmal 14 Jahre alt. Drei Buben haben laut Gutachten wesentliche gesundheitliche Folgen - in Form von Anpassungsstörungen - davongetragen.

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