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Polizeieinsatz bei Wiener Derby vor Gericht am Prüfstand

Das Verfahren wurde unter anderem von der "Rechtshilfe Rapid", die sich als "Solidargemeinschaft von Fans für Fans des SK Rapid" versteht, angestrengt. Die Polizei argumentierte, dass einige als Risikofans bekannte Männer unter den Teilnehmern des Marsches pyrotechnische Gegenstände, Getränkedosen und Schneebälle von der Laaer Berg-Brücke auf die Fahrbahn der Südosttangente (A23) geworfen und so für eine etwa zehnminütige Sperre der meistbefahrenen Strecke Österreichs gesorgt hätten. Die "Rechtshilfe" sieht darin aber keinen Grund, 1.338 Menschen sieben Stunden bei eisigen Temperaturen festzuhalten. Die Verhandlung ist auf drei Tage anberaumt.

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