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Polizeieinsatz in Deutschland durch tickende Weihnachtskarte

Die Polizei evakuierte daraufhin zunächst die umliegenden Häuser. Spezialkräfte untersuchten dann das Paket. Es stellte sich nach Angaben der Polizei heraus, dass der Versandhändler eine elektronische Grußkarte beigelegt hatte, die wegen eines technischen Defekts tickte. "Nach dem Ende des Einsatzes konnten die Schuhe an die erleichterten Bewohner übergeben werden", hieß es im Polizeibericht.

Auch am Flughafen von Frankfurt Am Main gab es am Dienstagmorgen einen falschen Alarm. Nach Angaben der Bundespolizei waren auf dem Röntgenbild von einem Paket mit Ziel Chicago in den USA elektronische Bauteile zu sehen, die "den Anschein einer Batterie samt Zünder und Sprengstoff erweckten".

Alarmierte Entschärfer der Bundespolizei röntgten das Paket dann erneut und gaben Entwarnung. "Der vermeintliche Sprengsatz entpuppte sich als Weihnachtspyramide und Lichterkette, den ein hier stationierter Soldat der amerikanischen Streitkräfte an seine Lieben in der Heimat schicken wollte", hieß es.

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