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Preis Opus Klassik an Mutter, Kaufmann und Petersen

Mutter wird als "Instrumentalistin des Jahres" geehrt, Kaufmann für sein Album "Wien" in der Kategorie "Klassik ohne Grenzen". Unter den weiteren Preisträgern finden sich auch Österreicher, wenn etwa Thomas Zehetmair für die beste solistische Einspielung mit der Violine und das Wiener Klaviertrio für die beste Kammermusikeinspielung Trio gewürdigt werden.

Sie gesellen sich zu Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla, Tenor Daniel Behle sowie der Sopranistin Diana Damrau für ihre Einspielung von Richard Strauss' "Vier letzte Lieder". Die Mezzosopranistin Elina Garanca und die Sopranistin Marlis Petersen werden als beste Sängerinnen geehrt, der Pianist Igor Levit bekommt für die Einspielung aller Beethoven-Klaviersonaten den Preis für den "Bestseller des Jahres". Preise gehen auch an die Blockflötistin Dorothee Oberlinger, den Komponisten Detlev Glanert sowie an das vision string quartet und das Ensemble Resonanz als Orchester des Jahres.

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Zu den besten Nachwuchskünstlern gehören die jüngst bei den Salzburger Festspielen umjubelte Sopranistin Elsa Dreisig, der französische Tenor Benjamin Bernheim, die belgische Klarinettistin Annelien van Wauwe und die britische Pianistin Isata Kanneh-Mason. Der zum dritten Mal verliehene Preis war im Zuge der Abschaffung der Echo-Preise von Plattenfirmen, Konzertveranstaltern und Musikverlagen aus der Klassikbranche ins Leben gerufen worden.