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Preise für Haushaltsenergie im November weiter gesunken

Die Energiepreise wirkten leicht dämpfend auf die allgemeine Teuerungsrate. Der Verbraucherpreisindex stieg im November im Jahresvergleich um 1,3 Prozent - ohne Einbeziehung der Energiepreisentwicklung läge der Wert bei 2 Prozent. "Das illustriert die Bedeutung der Entwicklung der Energiepreise für das allgemeine Preisniveau und damit für das Haushaltsbudget der Österreicherinnen und Österreicher", so Energieagentur-Geschäftsführer Peter Traupmann laut Pressemitteilung. Im Monatsvergleich stieg der VPI um 0,2 Prozent.

Heizöl war im November um fast ein Drittel (31 Prozent) billiger als im Jahr davor. Im Vergleich zu Oktober 2020 verteuerte sich Heizöl aber leicht um 0,5 Prozent. Deutlich weniger kostete im Jahresvergleich auch Sprit: Diesel war um 16,8 Prozent billiger, Superbenzin um 15,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Oktober blieb der Dieselpreis unverändert, Superbenzin war um 1,1 Prozent günstiger.

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Der Gaspreis sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozent. Fernwärme war um 1,6 Prozent billiger.

Strom verteuerte sich um 5,0 Prozent. Zurückzuführen ist dieser Anstieg laut Energieagentur neben höheren Energiekosten zu einem Teil auch auf gestiegene Netzkosten.

Für Holzpellets mussten die Haushalte um 0,9 Prozent weniger bezahlen. Brennholz kostete um 1,3 Prozent weniger.

Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2020 waren die Preise für Holzpellets und Brennholz im November 2020 um je 0,5 Prozent höher. Unverändert waren Strom, Gas und Fernwärme.