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Protest gegen Sparplan von Renault in Frankreich

Der französische Autobauer hatte am Freitag angekündigt, dass er weltweit rund 15.000 Stellen abbauen und Kosten sparen will. Nach Angaben des Renault-Präsidenten Jean-Dominique Senard soll bis 2022 ein kleines Werk im Pariser Großraum geschlossen werden. Weitere Schließungen seien nicht geplant. In mehreren Inlandswerken solle es aber Veränderungen geben.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte zu Wochenbeginn von dem Konzern Zusagen für die nordfranzösischen Werke Maubeuge und Douai als Vorbedingung für die Vergabe eines staatlichen garantierten Milliardenkredits an den Hersteller gefordert. Renault schrieb im vergangenen Jahr rote Zahlen und ist von der coronabedingten Auto-Absatzkrise betroffen.

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