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Prozess in Leoben wegen Zugsunglück - Lokführer angeklagt

Laut den Ermittlungen hatte der Beschuldigte keine Zustimmung zur Weiterfahrt mit seinem Zug erhalten. Außerdem hätte er ein rotes Haltesignal nicht bemerkt, dieses aber sehen müssen. Der Strafrahmen beträgt bis zu drei Jahre Haft. Bei dem Unglück war ein von dem Steirer gefahrener Regionalzug im Bahnhofsbereich von Niklasdorf seitlich mit einem Fernzug der Deutschen Bahn kollidiert, der von Graz nach Saarbrücken unterwegs war. An Bord der Züge hatten sich rund 80 Personen befunden.

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