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Prozess um Explosion in Erdgasstation startet in Korneuburg

Den Angeklagten wird unzureichende Überprüfung, Kontrolle und Organisation ohne Einwilligung des Eigentümers angelastet. Ihnen drohen bei einem Schuldspruch bis zu drei Jahre Haft. Am 12. Dezember 2017 hatte sich ein mit Erdgas gefüllter Filterseparator geöffnet. Der Deckel riss ab und wurde auf einen gegenüberliegenden Filterseparator geschleudert, dessen Verschluss ebenfalls aufging. Aus beiden Geräten trat unter hohem Druck Gas aus, es kam zu einer Explosion. Als Ursache gilt laut Staatsanwaltschaft u.a. eine nicht plankonform befestigte Zentralschraube, ein fehlender Sicherungszentralhebel und eine unzulässig aufgeschraubte Druckklappe am Schnellverschluss.

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