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Prozess um Mordversuch mit abgeschnittenem Stromkabel

Die inkriminierte Tathandlung hat sich der Anklage zufolge im Jahr 2009 in der Wohnung der Familie zugetragen. Der Mann soll in der Küche das Kabel eines Wasserkochers abgeschnitten haben und damit ins Badezimmer gegangen sei, wo die Frau gerade duschte. Im Bad soll er das intakte Ende des Kabels in die Steckdose gesteckt und die Adern mit den Leitern des anderen Endes an die nasse Haut der Frau gehalten haben. Der Anklage zufolge erlitt die Frau nur deshalb keinen tödlichen Stromschlag, weil ein FI-Schutzschalter den Stromfluss abrupt kappte. Die Anklagebehörde stützt den Vorwurf des versuchten Mordes auf ein Gutachten eines Elektrotechnikers.

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