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Auch PsychotherapeutInnen wollen regelmäßig an die Schulen

Mit dem Projekt FIT4SCHOOL habe man - gerade in der Coronapandemie - an einigen Pilotschulen gute Erfahrungen gesammelt. "Eine österreichweite Umsetzung wäre rasch und unkompliziert möglich", so Präsidiumsmitglied Barbara Haid.

In seiner Aussendung schlägt die ARGE Schulpsychotherapie im Bundesverband ein Modell vor, bei dem in Ergänzung zu den Schulpsychologen auch primär freiberuflich tätige Psychotherapeutinnen mit einer Zusatzqualifikation für "Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie" wöchentlich an den Schulen Beratung anbieten. "Damit kann der Lebensraum Schule bestmöglich gestaltet und weiterentwickelt werden - zum Wohle aller!"

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Derzeit stehen an den Schulen bei rund 1,1 Mio. Schülern 181 Schulpsychologen zur Verfügung, die neben den Schülern zusätzlich etwa auch Lehrer, Eltern oder Schulaufsicht beraten.

Durch die angekündigte Aufstockung sollen die Schulpsychologen die Kinder und Jugendlichen besser beim Verarbeiten der Auswirkungen der Coronapandemie unterstützen können. Geplant ist, die Stellen ab Herbst für vorerst ein Jahr aufzustocken. Bei Bedarf ist laut Ministerium aber auch eine Verlängerung möglich.

Generell sollen künftig vermehrt auch andere psychosoziale Unterstützungskräfte wie Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen zum Einsatz kommen. Entsprechende Konzepte werden laut Ministerium mit den Ländern abgestimmt.

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