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Puccinis Villa ist fertig restauriert

Das Ergebnis der Restaurierungsarbeiten, bei denen einige Räume des Erdgeschoßes in ihrem ursprünglichen Glanz wiederhergestellt wurden, wird am morgigen Freitag im neuen Auditorium "Simonetta Puccini" neben der Villa der Öffentlichkeit vorgestellt, das nun für die Sommersaison zur Verfügung steht.

Die in das Puccini-Museum umgewandelte Villa in der toskanischen Ortschaft Torre del Lago, in der der italienische Komponist (1858-1924) seine letzten Jahre verbracht hat, ist kürzlich erweitert worden. So wurde im August ein Auditorium eingeweiht, das in einem Gebäude unweit des Museums eingerichtet wurde.

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Das Gebäude diente jahrelang als Hotel und wurde nach langen Renovierungsarbeiten von der Stiftung "Simonetta Puccini" umstrukturiert und in ein Auditorium mit 100 Plätzen umgewandelt. Das der 2017 verstorbenen Enkelin und einzigen Erbin des Komponisten, Simonetta Puccini, gewidmete Auditorium soll auch Ausstellungen sowie einen Teil des Puccini-Archivs beherbergen.

Die meisten seiner Opern komponierte Puccini in der Jugendstil-Villa in Torre del Lago. In einer Kapelle neben dem Arbeitszimmer der im Jahr 1900 errichteten Villa hat der Musiker seine letzte Ruhestätte gefunden. Ihm zu Ehren findet in Torre del Lago alljährlich das Puccini-Opernfestival statt.