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RBI meldet Gewinnsprung im ersten Halbjahr

"Wir sind mit dem Verlauf des ersten Halbjahres sehr zufrieden", sagte Strobl laut Mitteilung. Wir haben unser Konzernergebnis gegenüber der Vorjahresperiode erheblich verbessert, den Kauf der tschechischen Equa bank erfolgreich abgeschlossen und große Erfolge bei der Emission und dem Arrangement von Green Bonds erzielt."

"Aufgrund der erfreulichen Entwicklungen bei der Kreditnachfrage und den Risikokosten passen wir unseren Ausblick an", sagte Strobl. "Angesichts der beschleunigten Kreditnachfrage im zweiten Quartal erwarten wir für das Gesamtjahr 2021 ein Kreditwachstum im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich (ohne Equa bank)." An den mittelfristigen Zielen, wie etwa eine Kosten-Ertrags-Quote (CIR) von rund 55 Prozent, hält die Bank fest. Die Dividendenausschüttungen sollen 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses betragen.

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Die Betriebserträge gingen im Jahresvergleich um 3 Prozent auf 2,641 Mrd. Euro zurück. Dabei reduzierte sich der Zinsüberschuss um 135 Mio. Euro auf 1,571 Mrd. Euro, hervorgerufen durch Zinssenkungen in vielen Ländern des Konzerns sowie Währungsabwertungen, insbesondere in Russland und der Ukraine. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich dagegen trotz Währungsabwertungen in Osteuropa um 93 Mio. auf 932 Mio. Euro, vor allem aufgrund gestiegener Transaktionen im Zahlungsverkehr und Fremdwährungsgeschäft in der Berichtsperiode nach Covid-19-bedingten Einschränkungen im Vorjahr.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2021 stiegen die Betriebserträge - vor allem aufgrund von Zuwächsen bei Provisionsüberschuss und Zinsüberschuss - um 123 Millionen auf 1,382 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 83 Prozent auf 396 Mio. Euro.