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Regierung stellt Maßnahmen gegen Teuerung vor

Dabei geht es vor allem um die Preise für Energie, aber auch um die Lebensmittel. Die Konzerne sollen mit den Maßnahmen in die Pflicht genommen werden. Der Regierung ist ein Dorn im Auge, dass sinkende Großhandelspreise für Strom und Gas von Energiekonzernen kaum an Endkunden weitergeben und gleichzeitig hohe Gewinne eingefahren werden.

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Maßnahmen gegen hohe Lebensmittelpreise

Sozialminister Johannes Rauch will, wie er im ORF-"Report" ankündigte, ein Energiepaket, das noch vor dem Sommer beschlossen wird und im Herbst vor der nächsten Heizsituation wirksam wird. Bei Maßnahmen gegen die hohen Lebensmittelpreise soll es deutlich schneller gehen.

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Am Montag hatte Rauch zu einem "Lebensmittelgipfel" eingeladen, bei dem aber keine Lösungen verkündet wurden. Nach dem Gipfel stellte lediglich der Geschäftsführer des Handelsverbandes, Rainer Will, in Aussicht, dass die vier großen Ketten für "die Dauer der Inflationskrise" eine Liste mit den Verkaufspreisen der 20 bis 30 günstigsten Preiseinstiegsprodukte regelmäßig an das Sozialministerium übermitteln würden. Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) hatte seinerseits für Freitag weitere Beratungen zu den steigenden Preisen angekündigt.