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Rendi-Wagner wird außenpolitische Sprecherin der SPÖ

Rendi-Wagner begründet die Übernahme der wichtigen Sprecherrolle damit, dass viele der heutigen Herausforderungen nur international gelöst werden können. Dazu zähle das Bekämpfen der Klimakrise genauso wie der Umgang mit der Migrationsfrage oder mit Handelskonflikten. Sie wolle dazu beitragen, dass Österreich wieder eine aktivere österreichische Außenpolitik verfolge.

Etliche zentrale Rollen im Klub bleiben hingegen in bekannten Händen. Bau/Holz-Gewerkschaftschef Josef Muchitsch ist weiterhin Sozialsprecher, pro-ge-Gewerkschaftsvorsitzender Rainer Wimmer behält die Industrieagenden, Andrea Kuntzl die Wissenschaft. Bildungssprecherin ist die vormalige Ministerin Sonja Hammerschmid. Gesundheit betreut Philip Kucher, die Frauen Frauenchefin Gabriele Heinisch-Hosek. Der Verkehr gehört wieder Ex-Infrastrukturminister Alois Stöger, Wohnen Ruth Becher. Auch für den zurückgetretenen Bundesgeschäftsführer und Ex-Kanzleramtsminister Thomas Drozda findet sich eine Sprecherrolle, nämliche jene für Kultur.

Neu ist Robert Laimer als Verteidigungssprecher, Katharina Kucharowits kümmert sich um Netzpolitik, wie schon bekannt übernimmt SJ-Chefin Julia Herr den Klimaschutz. Die Landwirtschaft wird von Cornelia Ecker betreut, die Wirtschaft vom Vorsitzenden der roten Wirtschaftstreibenden Christoph Matznetter.

Kein allzu prestigereicher Bereich wurde Ex-Bundesgeschäftsführer Max Lercher, der als Kritiker der Parteispitze aufgefallen war, zugeteilt. Er hat sich um Regionalpolitik zu kümmern.

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