News

Rosenbauer legte im Coronajahr bei Umsatz und Gewinn zu

Der Ordereingang sank von 1,01 Mrd. auf 1,073 Mrd. Euro, und der Auftragsstand ging im Jahresabstand von 1,15 Mrd. auf 1,07 Mrd. Euro zurück. Den Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie habe man erfolgreich getrotzt und bei Umsatz und Ergebnissen neuerlich ein Rekordjahr geschafft, erklärte der Vorstand zu den vorläufigen Zahlen. Das nun erreichte Ziel einer Umsatzmilliarde für 2020 habe man bereits vor sechs Jahren definiert.

Die globale Feuerwehrbranche habe sich voriges Jahr in einem rückläufigen Konjunkturumfeld behauptet und sei voraussichtlich sogar leicht gewachsen. Mehr Auslieferungen habe Rosenbauer beim erneut leicht ausgeweiteten Geschäftsvolumen insbesondere im Mittleren Osten, Zentral- und Osteuropa sowie Nordamerika verzeichnet. Das Asien-Geschäft sei dagegen wegen Covid-19 und des Stillstands im größten Einzelmarkt China rückläufig.

Alle Inhalte anzeigen

Der Auftragseingang sei 2020 "sehr solide" gewesen, zugelegt habe man vor allem in den Vertriebsregionen Zentral- und Osteuropa sowie Nord- und Mittelamerika und im Segment Stationärer Brandschutz.

Für 2021 erwartet Rosenbauer auf Basis der Auftragsstände einen stabilen Umsatz und abermals eine EBIT-Marge im Bereich von 5 Prozent - voriges Jahr waren es 5,5 Prozent. Mögliche Geschäftsstörungen durch die Pandemie ließen derzeit keine genauere Vorhersage zu. Die endgültigen Jahreszahlen sollen am 9. April vorgelegt werden.