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Rotlichtviertel in Amsterdam wird Einbahnstraße

Auch durch die Haupteinkaufsstraße Kalverstraat darf am Wochenende nur in einer Richtung gegangen werden. Nach Lockerung der Corona-Maßnahmen kommen wieder Touristen in die niederländische Hauptstadt. Vor Sehenswürdigkeiten, Bars, Cafés sowie Coffeeshops herrscht großer Andrang. Das gilt auch für "De Wallen", das Rotlichtviertel im ältesten Teil der Stadt. Seit dem 1. Juli dürfen die Prostituierten in den Fenstern wieder ihre Dienste anbieten.

Viele Besucher hielten nicht den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern ein, erklären die Behörden. "Dadurch entstehen Risiken für die Gesundheit der Amsterdamer und der Besucher." Touristen wurden aufgerufen, sich an die Corona-Maßnahmen zu halten und belebte Orte zu meiden. Die Polizei kündigte schärfere Kontrollen an und will bei Verstößen hart durchgreifen.

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