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Russland zweifelt an IS als Drahtzieher des Anschlags

"Achtung - eine Frage an das Weiße Haus: Sind Sie sicher, dass es ISIS war? Könnten Sie darüber noch mal nachdenken?", schrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Montag in einem Beitrag für die Zeitung "Komsomolskaja Prawda".

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IS bekannte sich zu Anschlag

Die USA verbreiteten das Schreckgespenst des IS, um von ihren "Mündeln" in Kiew abzulenken, so Sacharowa. Die Extremisten-Organisation IS hatte sich zu dem Anschlag bekannt. Die USA halten dies für glaubwürdig. Der russische Machthaber Wladimir Putin hat die Islamisten jedoch nicht öffentlich in Zusammenhang mit dem Anschlag erwähnt, sondern eine Verbindung zur Ukraine gezogen.

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Wegen der Tat waren vier Tadschiken in Untersuchungshaft genommen worden. Drei der vier Verdächtigen hätten sich für schuldig erklärt, hieß es vom Gericht. Einer der Verdächtigen wurde in einem Rollstuhl in das Gericht gebracht. Ihm schien ein Auge zu fehlen. Ein anderer Verdächtiger trug einen Verband über dem rechten Ohr, ein weiterer wies ein blaues Auge auf und hatte ein zerrissenes Plastiksackerl um den Hals. Das Gesicht eines vierten Verdächtigen schien geschwollen zu sein und er konnte kaum die Augen offen halten.

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