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Schweiz verbietet Diskriminierung von Homosexuellen

Bisher war über diese Strafnorm schon die Diskriminierung wegen der Rasse, der Religion oder der Ethnie verboten; nun kommt die sexuelle Orientierung hinzu. Angestoßen wurde die Volksabstimmung von den Gegnern dieser Erweiterung, die darin eine Einschränkung der Meinungsfreiheit sehen.

Eine Initiative zur stärkeren Förderung von bezahlbarem Wohnraum ist bei den Schweizer dagegen durchgefallen. Nur 42 Prozent stimmten laut der Hochrechnung dafür.

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Die Initiatoren wollten erreichen, dass mindestens zehn Prozent der neu gebauten Wohnungen gemeinnützigen Bauträgern gehören sollen. Zudem forderten sie, dass Gemeinden ein Vorkaufsrecht beim Verkauf von Bauland erhalten und es keine massiven Mietsteigerungen mehr geben darf, wenn energetische Sanierungen mit Fördergeldern des Bundes umgesetzt wurden. Die Vorlage wurde vor allem in den ländlichen Regionen kritisch gesehen.