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Schwerer Brand auf Krim-Brücke und Straßenschäden

Es war laut den Behörden auf der Krim unklar, was genau passiert war. Der Verkehr wurde eingestellt. Geprüft werde eine Fährverbindung, teilte die Regierung in Simferopol mit. Es gab demnach ersten Erkenntnissen zufolge keine Verletzten oder Toten. 

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Mehrere Explosionen auf der Halbinsel

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine Ende Februar kam es mehrfach zu Explosionen auf der Krim mit schweren Schäden, darunter auf Militärstützpunkten. Es gab auch in der Hauptstadt Kiew immer wieder Drohungen, die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin eingeweihte Brücke zwischen der Halbinsel und dem russischen Festland unter Beschuss zu nehmen. Zuletzt kam es in der Region Kertsch, die auf der Krim direkt an die Brücke grenzt, immer wieder zu Zwischenfällen mit Drohnen, die explodierten.

Russland hatte eindringlich davor gewarnt, die Brücke - ein zentrales strategisches Bauwerk - unter Beschuss zu nehmen und für den Fall auch damit gedroht, Kommandozentralen in Kiew ins Visier zu nehmen. Die ukrainische Führung hatte mehrfach auch schwere Waffen aus dem Westen mit großen Reichweiten gefordert. Damit sollte dann auch die Brücke zerstört werden, wie es in Kiew hieß.