News

Selbstmordanschläge von zwei Frauen auf den Philippinen

Wie das Militär des südostasiatischen Landes am Dienstag mitteilte, wurde es vermutlich von einer Frau ausgeführt. Auch beim kurz darauf verübten zweiten Anschlag soll sich den Angaben zufolge eine Frau in die Luft gesprengt haben.

Die blutigen Attentate, hinter denen die islamistische Terrorgruppe Abu Sayyaf vermutet wird, hatten sich in der Provinz Sulu ereignet, 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Die Körper der Täterinnen seien durch die Detonation so zugerichtet worden, dass eine Identifizierung schwierig sei, sagte ein Militärsprecher. Jedoch könnte es sich um zwei Witwen früherer Attentäter handeln.

Alle Inhalte anzeigen

Die Extremistengruppe Abu Sayyaf wird für einige der schwersten Terrorangriffe und Entführungen auf den Philippinen verantwortlich gemacht. Sie versucht seit langem, mit Entführungen und Lösegeldzahlungen ihren bewaffneten Kampf zu finanzieren.