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Siamesische Zwillinge im Jemen brauchen Hilfe im Ausland

"Jedes der beiden Kinder hat ein eigenes Herz, aber die Position ist bei einem nicht normal", berichtete al-Chatib. Die schlechte Ausstattung des Krankenhauses hindere die Ärzte zu erkennen, welche Organe zusammengewachsen sind. Das Gesundheitsministerium stehe wegen einer möglichen Behandlung im Ausland bereits mit internationalen Organisationen wie der UNO in Kontakt.

Im Jemen herrscht seit sechs Jahren Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und schiitischen Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht. Zehntausende Menschen wurden seitdem getötet, Millionen Einwohner mussten flüchten. Die Gesundheitsversorgung ist vielerorts komplett zusammengebrochen.

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