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Spaniens Premier verkündet Entscheidung über Rücktritt

Eine denkbare Konsequenz aus den Vorwürfen ist, dass Sánchez zurücktritt und womöglich gleich Neuwahlen ansetzt. Er könnte aber auch im Parlament in Madrid die Vertrauensfrage stellen.

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Der 52 Jahre alte Sánchez regiert das Land seit 2018. Seiner Ehefrau Begoña Gómez wird laut einem Gericht in Madrid "Einflussnahme und Korruption im Geschäftsleben" im Zusammenhang mit Corona-Hilfsgeldern vorgeworfen. Die Ermittlungen gehen demnach auf eine Anzeige der Antikorruptionsorganisation Manos Limpias (Saubere Hände) zurück. Aus Sicht von Sánchez ist die Anzeige Teil einer "Schmutzkampagne" der Rechten und Rechtsextremen. Am Samstag demonstrierten in Madrid tausende Menschen für seinen Verbleib im Amt.

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