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Spanische Großbank stieg bei Erste Group aus

Die Caixabank war mit den österreichischen Kernaktionären in einem Syndikatsvertrag verbunden gewesen. Ende Oktober hatte sie die Syndikatsführerin Erste Stiftung über den geplanten Ausstieg informiert. Seitens der Stiftung hieß es damals, dass das Syndikat auch nach dem Ausstieg der Spanier mit einem Anteil von mehr als 20 Prozent "bestimmender und stabiler Aktionär an der Erste Group" sei.

Der Verkauf weist einen positiven Bruttoeffekt von 54 Millionen Euro in der Gewinn- und Verlustrechnung aus, teilte die Caixabank mit. Die spanische Bank verkaufte etwa 23,3 Millionen Stammaktien, was einem Anteil von 5,42 Prozent entspricht, über ein beschleunigtes Bookbuilding-Angebot zu einem Preis von 38 Euro pro Aktie. Zusätzlich löste sie ihre Equity-Swaps im Bezug auf die verbleibenden 19,3 Millionen Aktien auf, die einem Anteil von 4,5 Prozent entsprechen. Wer die Anteilsscheine erworben hat, war unklar.

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