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SPÖ, AK und ÖGB kritisieren Kürzung bei "Schulstartpaketen"

Im vergangenen Jahr wurden laut Angaben der SPÖ etwas mehr als 41.000 Pakete ausgegeben. Der Gesamtwert der Güter sei mit rund 4,3 Mio. Euro beziffert worden, woraus sich ein durchschnittlicher Wert rund 100 Euro ergibt, so die Rechnung. "Kinderarmut ist in Österreich schon heute ein großes Problem", kritisierte die rote Bildungssprecherin. Die türkis-grüne Bundesregierung verschlimmere diese noch weiter.

Arbeiterkammer und ÖGB kritisierten die Kürzung ebenfalls. "Hier wird bei denen gekürzt, die dringend auf jede Unterstützung angewiesen sind", so Ilkim Erdost, Bereichsleiterin für Bildung in der Arbeiterkammer Wien. Als "bodenlose Frechheit" bezeichnete ÖGB-Vizepräsidentin Korinna Schumann das Vorgehen: "Die Rechnungen für Miete, Gas, Sprit und Lebensmittel steigen. Armutsbetroffene Familien wissen schon jetzt nicht mehr, wie sie sich über Wasser halten sollen."

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