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SPÖ verteidigt bei GR-Wahl in St. Pölten "Absolute"

Auf die ÖVP entfielen 22,73 Prozent (zuletzt 20,27) und zehn Mandate (neun). Die FPÖ als Verlierer des Wahltages büßte 5,79 Prozentpunkte auf 8,91 Prozent (2016: 14,70) und drei ihrer bisher sechs Sitze ein. Die Grünen kamen auf 8,01 Prozent (2,74). Sie fuhren ihr bestes je erzieltes Ergebnis in St. Pölten ein und stellen künftig drei Gemeinderäte. Zuletzt hatten sie einen Sitz erreicht. Die NEOS zogen mit 3,19 Prozent (1,57) und einem Mandat erstmals ins Rathaus der niederösterreichischen Landeshauptstadt ein.

46.621 Bewohnerinnen und Bewohner waren am Sonntag wahlberechtigt. Abgegeben wurden 26.090 Stimmen. Von den 25.795 "Gültigen" entfielen 164.455 auf die SPÖ, 5.863 auf die ÖVP, 2.298 auf die FPÖ, 2.067 auf die Grünen und 824 auf die NEOS. Erstmals seit der Wahl 2006 schafften wieder fünf Parteien den Einzug ins St. Pöltener Rathaus. Die KPÖ, die nach 20 Jahren wieder und als KPÖ plus - offene Liste angetreten war, kam auf 288 Stimmen (1,12 Prozent).

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Im Stadtsenat stellt die SPÖ wie bisher acht Vertreter, die ÖVP ebenfalls unverändert drei. Die FPÖ muss einen ihrer bisher zwei Sitze an die Grünen abgeben.