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Sprickler-Falschlunger soll SPÖ-Chefin in Vorarlberg werden

Damit Sprickler-Falschlunger beim Parteitag am nächsten Samstag (16. Oktober) überhaupt antreten darf, braucht es ihren Angaben zufolge eine Zweidrittelmehrheit der anwesenden Delegierten. Ihre Aufgabe als Parteichefin wird dieselbe sein wie beim ersten Mal - nämlich eine geeignete Persönlichkeit für ihre Nachfolge zu finden, die auch als Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl 2024 antreten wird. Diesbezüglich gelte es aber noch Gespräche im Parteivorstand zu führen, sagte Sprickler-Falschlunger.

In der Vorarlberger SPÖ tobt seit Wochen ein Machtkampf um die Nachfolge des aktuellen Parteivorsitzenden Martin Staudinger. Der von Staudinger - ohne Absprache mit der Partei - ins Spiel gebrachte Klubobmann Thomas Hopfner kam bei den größten Vorarlberger SPÖ-Ortsorganisationen nicht gut an, noch dazu kam eine "Abhör-Affäre", die auch ein gerichtliches Nachspiel haben könnte. Vergangene Woche hatte die Partei vier Kandidaten für den Parteitag präsentiert: Neben Hopfner (56) wollten auch Alp Sanlialp (24), Robert Bedjanic (46) und Angelika Mayr (37) für den Parteivorsitz kandidieren.

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