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Steinstatue in Vulkankrater auf Osterinsel entdeckt

Die Gesichtszüge der Statue seien zwar erkennbar, aber durch die Erosion stark beschädigt. "Die Untersuchung könnte eine andere Perspektive auf die Geschichte eröffnen, wie wir sie kennen, und darauf, wie unsere Vorfahren diese kulturelle Siedlung und die Ressourcen genutzt haben", heißt es seitens Ma'u Henua. Die Gemeinschaft verwaltet den Nationalpark Rapa Nui.

Die Osterinsel gehört zu Chile und liegt rund 3.700 Kilometer von der Küste des südamerikanischen Landes entfernt im Südpazifik. Sie ist für ihre riesigen Steinstatuen, die sogenannten Moai, bekannt. Der genaue Zweck der aus Tuffstein gefertigten Statuen ist noch immer unklar. Forscher gehen allerdings davon aus, dass sie Stammeshäuptlinge und Ahnen repräsentieren und eine Verbindung zum Jenseits darstellen sollen.

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