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Streik von Germanwings-Flugbegleitern beginnt

Germanwings ist wie die AUA eine Tochter des Lufthansa-Konzerns. Germanwings führt ihre Flüge für Eurowings aus. Zum Streik aufgerufen hat die Kabinengewerkschaft UFO. Hauptsächlich geht es in dem laufenden Tarifkonflikt um Teilzeitregelungen. Im gesamten Eurowings-Flugplan führe der Streik bei Germanwings zu rund 15 Prozent Flugausfällen, sagte eine Unternehmenssprecherin der Deutschen Presse-Agentur. "Von geplanten 1.200 Flügen im Streikzeitraum werden über 1.000 durchgeführt."

Bei den Stornierungen handelt es sich vor allem um innerdeutsche Verbindungen. Vor allem die Flughäfen Köln-Bonn, München, Hamburg und Berlin-Tegel sind betroffen - aber auch einige Flüge nach Österreich und in die Schweiz wurden gecancelt. Der Sprecher des Wiener Flughafens, Peter Kleemann, erklärte der APA am Sonntag, dass am Montag vier von 50 Eurowings-Flügen von und nach Wien (Stuttgart, Köln) und am Dienstag vier von 32 Eurowings-Flügen (Stuttgart, Hamburg) abgesagt worden seien. Er empfiehlt Passagieren, sich bei der Fluglinie über den Flugstatus zu erkundigen. Die anderen österreichischen Flughäfen scheinen von dem Streik nicht betroffen zu sein. Für Mittwoch waren zunächst keine Ausfälle bekannt.

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