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Studierende präsentieren ihre Werke bei Angewandte Festival

Neben Führungen durch die Ausstellungen in den Universitätsgebäuden am Oskar-Kokoschka-Platz und der gegenüberliegenden Vorderen Zollamtsstraße sowie den neuen Räumlichkeiten in der ehemaligen Postsparkasse, die die Angewandte bezogen hat, wird auch der öffentliche Raum mit zahlreichen Projekten bespielt. So nutzen die Studierenden aus 23 Abteilungen 23 Litfaßsäulen in allen 23 Wiener Bezirken als künstlerische Präsentationsflächen.

Im Zuge des Festivals wird ein Hop-on-Hop-off-Bus durch die Straßen kurven, wobei die Stadt "zur Oberfläche eine alternative Erzählung von 'WIEN' und mit neuen Kontexten versehen" werde, wie es heißt. Während die Abteilung Mode und Angewandte Fotografie mit einem selbst entwickelten Kartenset zum Spielen am Wienfluss entlang der Fritz-Wotruba-Promenade einlädt, organisieren andere Studierende einen "Spaziergang durch die schwierige Theatergegenwart". Das Projekt "RE-ANIMATE VIENNA" in einer Unterführung in Meidling versteht sich wiederum als Wandgalerie zur Wiederbelebung der Stadt und ihrer Menschen nach einem Pandemiejahr.

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Kuratiert wird die heurige Festivalausgabe von Lena Kohlmayr mit Unterstützung von Eva Maria Stadler und Martina Schöggl. Einige Events sind explizit im digitalen Raum angesiedelt - beispielsweise der Theater-Film-Hybrid "Emilia Digitalotti", Audio-Walks oder diverse Symposien.

(S E R V I C E - https://angewandtefestival.at/)