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Syrien-Gipfel in Ankara hat begonnen

Im Fokus steht die Situation in der syrischen Rebellenhochburg Idlib. In dem Gebiet, dass an die Türkei grenzt, waren syrische Regierungstruppen zuletzt gegen die Rebellen vorgerückt. In der Region leben rund drei Millionen Menschen. Sollten die Truppen des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad weitere Gebiete einnehmen, könnten die Menschen versuchen, in die Türkei zu kommen - und von dort in die EU.

Erdogan will eine weitere Eskalation der Kämpfe verhindern. Sein Land hat schon jetzt mehr als 3,6 Mio. syrische Flüchtlinge aufgenommen.

Die Türkei unterstützt in Syrien verschiedene Rebellengruppen. Russland und der Iran dagegen stehen auf der Seite des syrischen Präsidenten. Im sogenannten Astana-Prozess verhandeln die drei Staaten seit 2017 um eine Lösung im Bürgerkriegsland - bisher mit wenig Erfolg.

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