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Thomas Stangl erhielt Bremer Literaturpreis

In "Quecksilberlicht" (erschienen bei Matthes & Seitz Berlin) stelle der Autor "die eigene Familiengeschichte vor den Horizont der Gewaltgeschichte des zwanzigsten Jahrhunderts" und spiegle "das eigene Erzählen im Leben der Brontë-Schwestern und ihres Bruders", hieß es in der Jury-Begründung. "Mit nicht nachlassender Sprach- und Imaginationskraft stellt Stangl die Frage nach der Macht der Sprache und der Sprache der Macht." Am 10. Februar erscheint im Droschl Verlag das nächste Buch von Thomas Stangl: "Diverse Wunder. Ein paar Handvoll sehr kurzer Geschichten".

Der mit 6.000 Euro dotierte Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2023 ging an den deutschen Autor Martin Kordić für seinen zweiten Roman "Jahre für Martha" (S. Fischer Verlag).

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