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Tote nach Überschwemmungen und Erdrutschen in Indonesien

Mindestens 13 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben am Montag noch vermisst. Tagelange heftige Regenfällen hatten auf Sumatra schwere Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. In Bengkulu wurden Hunderte Gebäude, Brücken und Straßen beschädigt, rund 12.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

In der Provinz Lampung hat ein Erdrutsch am Samstag eine sechsköpfige Familie getötet. Auch bei Überschwemmungen in der Hauptstadt Jakarta waren vergangene Woche mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, mehr als 2.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Überschwemmungen sind in Indonesien häufig, besonders während der Regenzeit, die von Oktober bis April dauert. Auf Sumatra werden die Folgen der Unwetter nach Angaben der Behörden durch den illegalen Kohleabbau verschlimmert, weil der aufgewühlte Boden bei starken Regenfällen ins Rutschen gerät. Umweltschützer machen auch die Rodung von Wäldern für die Katastrophen verantwortlich.

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