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Uffizien-Chef Schmidt positiv auf das Coronavirus getestet

Er arbeite im Homeoffice weiter. Schmidt beteiligte sich am Montag an einer Videokonferenz zum 50. Jubiläum der Gründung der Sektion für Bildung und Didaktik des Museums. Die Uffizien sind seit Freitag geschlossen. Wegen der zunehmenden Zahl von Infektionen hatte die italienische Regierung restriktive Maßnahmen, darunter die Schließung von Museen und Ausstellungen, angekündigt. Als Maßnahme gegen die Verbreitung der Coronapandemie hat die italienische Regierung am Montag unter anderem die Schließung von Ausstellungen und Museen angekündigt. Der Beschluss wurde von Schmidt kritisiert. Museen seien sichere Orte ohne Menschenandrang, in denen die Schutzvorkehrungen streng eingehalten werden, argumentierte Schmidt.

Der deutsche Museumsdirektor - für einige Zeit designierter Chef des Wiener Kunsthistorischen Museums (KHM) - bezifferte die Verluste pro Monat durch die Schließung der Uffizien während der Wintermonate auf eine Million Euro. Die Uffizien seien jedenfalls bereit, mit Homeoffice das Onlineangebot aufzustocken.

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