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Schwerer Unfall mit Öffi-Bus in Wien: Sieben Verletzte

Aus bisher ungeklärter Ursache habe der Buslenker auf der Ulmenstraße - eine relativ abschüssige Straße - die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren, berichtete der Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, Christian Feiler, der APA. Dies hat eine Kettenreaktion an Aufprallen und Zusammenstößen in Gang gesetzt. In Summe wurden sieben Personen verletzt, zwei davon schwer.

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Betroffen war ein Bus der Linie 52B, wie die Wiener Linien der APA mitteilten. Nachdem der Buslenker die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte, rollte dieses Feuerwehrsprecher Feiler zufolge den Verlauf der abschüssigen Straße weiter abwärts und "fuhr bei einer starken Kurve geradeaus weiter".

Dabei sei das Fahrzeug zunächst gegen einen Baum und in weiterer Folge gegen eine Trafo-Station mit 10.000 Volt geprallt. Das Trafo-Häuschen sei stark beschädigt worden. Teile davon wurden gegen einen Lkw der MA 48 geschoben, der dort unterwegs war, berichtete Feiler.

Die Einsatzkräfte waren aktuell an Ort und Stelle. Unter den fünf Leichtverletzten befinden sich nach ersten Informationen auch vier Kinder. Bei den Verletzten soll es sich allesamt um Businsassen handeln.