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UniCredit denkt in Entwicklungsplan massiven Jobbaubau an

In Sachen Jobkürzungen könnte es jedoch noch zu Änderungen kommen, so die Nachrichtenagentur, die sich auf mit dem Unternehmensplan vertraute Personen berief. Der Entwicklungsplan 2020-2023 ist die Fortsetzung des Rationalisierungsplans "Transform 2019" der Bank.

Die italienischen Bankengewerkschaften reagieren mit Sorge auf die jüngsten Gerüchte. Sollten sich diese bestätigen, habe UniCredit mit harten Reaktionen zu rechnen, so Lando Sileoni, Chef des Gewerkschaftsverbands FABI.

Laut den Indiskretionen werden die meisten Jobkürzungen UniCredits Heimatland Italien betreffen. Aber auch andere Länder, in denen das Geldhaus präsent ist, dürften nicht ungeschoren davonkommen. Im Rahmen des laufenden Unternehmensplans, der mit 2019 ausläuft, war der Abbau von 14.000 Jobs geplant worden.

UniCredits CEO Jean-Pierre Mustier hatte zuletzt betont, dass der Unternehmensplan auf organischem Wachstum sowie auf mehr Effizienz basieren werde. Zuletzt hatte sich UniCredit komplett von der Online-Tochter Fineco getrennt und dafür 1,1 Mrd. Euro kassiert.

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