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"Unpolitischste Theaterproduktionen": Kurz ging leer aus

Insgesamt wurden in sieben Kategorien Preise vergeben - darunter auch in der neuen Sparte "Die/Der aufgeblühteste Ausnahmezustandsgewinnler*in", die an den Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes, Gerry Foitik, ging. Als virtuelle Laudatoren waren neben Deutschbauer am Freitag unter anderen auch Brut-Chefin Kira Kirsch oder Bettina Kogler vom Tanzquartier mit von der Partie.

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) wurde für die Ausrufung des "außerordentlichen Zivildienstes in Österreich" in der Kategorie "Große Gönnerin" bedacht, Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) trug den Sieg in der Sparte "Größte Scheinheiligkeit" für sein Lob der "hochqualitativen, an Bürgerrechten, an Einfühlsamkeit orientierten Arbeit der Exekutive" davon, und Innenminister Nehammer erhielt für seine Verteidigung von im Einsatz verletzten Polizeibeamten gegen Coronamaßnahmenverweigerer den Triumph in der Sparte "Der längste Zeigefinger".

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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) wurde für ihr vereiteltes Vorhaben der reduzierten Landesverteidigung mit dem Gewinn bei "Die größte Weinerlichkeit" bedacht, während sich Tirols Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (ÖVP) für seine Verteidigung des Krisenmanagements in Ischgl zum "Helden der Provinz" küren lassen konnte. Bereits vor der Verleihung am Freitagabend fest stand der Spezialpreis an Kulturminister Werner Kogler und seine damalige Staatssekretärin Ulrike Lunacek.