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Urteil in Terror-Prozess in Klagenfurt: Neun Jahre Haft

Laut Anklage war der 41-Jährige seit 2006 Mitglied der Hisbollah, zeitweise Kommandant einer 60-köpfigen Einheit, die an der Grenze zu Syrien Kampfhandlungen ausführte, an denen der Angeklagte selbst teilnahm und denen Menschen zum Opfer fielen. Allein aufseiten der Hisbollah habe es während seiner Zeit dort zwölf Tote gegeben. Er gab im Asylverfahren auch an, 250 Männer und Jugendliche ab dem Alter von 14 Jahren für die Hisbollah angeworben zu haben. Er habe weiters an ideologischen und militärischen Ausbildungen, unter anderem im Iran, teilgenommen, aber auch selbst ausgebildet.

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