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US-Handelsdefizit fiel im November auf Drei-Jahres-Tief

Die Einfuhren schrumpften auch wegen des Handelskriegs mit China um 1,0 Prozent auf knapp 252 Milliarden Dollar, während die US-Ausfuhren um 0,7 Prozent auf rund 209 Milliarden Dollar zulegten.

Donald Trump kritisierte mehrfach, sein Land werde von wichtigen Handelspartnern wie China über den Tisch gezogen. Das Defizit im Warenhandel mit der Volksrepublik brach im November um 15,7 Prozent auf 26,4 Milliarden Dollar ein, das mit der Europäischen Union sogar um 20,2 Prozent auf 13,1 Milliarden Dollar. Die beiden weltgrößten Volkswirtschaften USA und China liefern sich seit eineinhalb Jahren einen Handelskrieg, bei dem sich beide Seiten gegenseitig mit Strafzöllen überzogen haben.

Obwohl Washington und Peking im Dezember ein erstes Handelsabkommen ausgehandelt haben, herrscht noch immer Unklarheit über dessen Einzelheiten. Präsident Trump sagte am vergangenen Dienstag, dass das Teilabkommen am 15. Jänner im Weißen Haus unterzeichnet werden solle. Es wird erwartet, dass dadurch Zölle gesenkt werden und sich China verpflichtet, mehr Agrarprodukte und andere Waren in den USA zu erwerben.

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