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Verteilung von Schulstartpaketen angelaufen

Das Schulstartpaket des Sozialministeriums wird seit 2015 aus Mitteln des Europäischen Hilfsfonds finanziert. Ziel ist es, diese Belastung am Anfang des Schuljahres auszugleichen, einkommensschwachen Haushalten zu helfen und gleichzeitig positiv zur Motivation der Kinder und Jugendlichen beizutragen. Wurden im Jahr 2015 noch rund 33.000 Schulstartpakete verteilt, hat sich diese Zahl bis im Jahr 2019 auf über 45.000 erhöht.

Infrage kommen Schülerinnen und Schüler, die in Haushalten mit Bezug von Mindestsicherung leben, unabhängig vom Alter und Schultyp (ausgenommen Berufsschülerinnen und Berufsschüler). Vom Roten Kreuz verteilt werden neun unterschiedliche Pakete mit Materialen, je nach Schulstufe. "Der Bildungszugang ist etwas Entscheidendes", betonte Anschober. Nach wie vor gebe es auch in Österreich in Teilbereichen Kinderarmut.

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Neben dem Sozialminister waren bei der Verteilung der Pakete in Wien-Floridsdorf auch Rotkreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig und der Präsident des Wiener Roten Kreuzes, Reinhard Krepler, anwesend. Anschober betonte, dass die Aktion auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werde, sei sie doch auch teil des nationalen Aktionsplans gegen Armut.