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Viennale sucht Nachfolge von Geschäftsführerin Rotter

Als Anforderungen wurden u.a. "hohe soziale Kompetenz und Verantwortung bei der Auswahl, Motivation und Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen des Festivals", Erfahrung in Personal- und Betriebsführung sowie dem Umgang mit öffentlichen Fördergebern und "strategisches Denken in Kombination mit Durchsetzungsfähigkeit" genannt. Naturgemäß wird auch ein "persönliches Interesse für (zeitgenössischen) Film" sowie Berufserfahrung möglichst in vergleichbaren Kulturbetrieben erwartet. Bewerbungen sind bis 9. April an bewerbungen@viennale.at möglich. Die Entscheidung trifft eine Findungskommission bestehend aus Mitgliedern von Kuratorium und Vorstand.

"Es wird meine 26. Viennale werden", blickte Rotter im APA-Gespräch auf die anstehende Ausgabe im Herbst. "Die Viennale ist mein Herzensprojekt, aber nach 25 Jahren ist es auch einmal gut." 1996 kam sie zum Filmfestival und übernahm die Marketingleitung, 1998 wurde sie dann Geschäftsführerin und bestimmte die Geschicke des Festivals jahrelang gemeinsam mit Direktor Hans Hurch. "Das Festival ist stabil und steht super da, also habe ich das Gefühl, dass ich es gut weitergeben kann", so Rotter. Sie selbst wird die Viennale dann nach einer "ordentlichen Übergabe" an die neue Geschäftsführung Anfang 2022 verlassen. "Ich fühle mich gut, und es ist schön, eine neue Epoche in meinem Leben einzuläuten."

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(S E R V I C E - www.viennale.at)