News

Vor 50 Jahren betrat der erste Mensch den Mond

Alle Inhalte anzeigen

Im Wettlauf um die Vormachtstellung im Weltraum zwischen den Amerikanern und den Sowjets hatte US-Präsident John F. Kennedy am 25. Mai 1961 angekündigt, dass die USA bis zum Ende des Jahrzehnts als erste Nation einen Menschen auf den Mond und wieder sicher zurückbringen wollen. Nach mehreren Vorbereitungs-Missionen startete "Apollo 11" am 16. Juli 1969 mit einer Saturn V-Rakete zum Mond. An Bord waren Neil Armstrong, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins. Mit der Mondfähre "Eagle" landeten Armstrong und Aldrin am Abend des 20. Juli auf dem Erdtrabanten und stiegen einige Stunden später aus. Bei ihrem etwas über 2,5 Stunden dauernden Mondspaziergang führten sie ein paar Experimente durch, stellten eine US-Fahne auf, hinterließen eine Gedenkplakette und sammelten Gesteinsproben.

Am Abend des 21. Juli hob die Mondlandefähre wieder ab und dockte an das Kommandomodul "Columbia" an. Am 24. Juli landeten die drei Astronauten wohlbehalten wieder auf der Erde. Fünf weitere Apollo-Missionen landeten in den Folgejahren auf dem Mond, ehe Ende 1972 die US-Weltraumbehörde Nasa das Programm einstellte.

Alle Inhalte anzeigen