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Wärter bei Meuterei in Guatemala als Geiseln genommen

"Wir werden nicht verhandeln", sagte Innenminister Oliverio García Rodas. "Sollte es nötig sein, Gewalt anzuwenden, werden wir das tun." In dem mittelamerikanischen Land steuern inhaftierte Bandenchefs ihre kriminellen Geschäfte oft weiterhin aus dem Gefängnis heraus. Mit der Verlegung in andere Haftanstalten versuchen die Sicherheitsbehörden, die Kommunikationskanäle der Gangs zu kappen.

In Mittelamerika kontrollieren mächtige Jugendgangs - die sogenannten Maras - ganze Stadtviertel und sind in Schutzgelderpressung sowie Drogenhandel verwickelt. Die häufig am ganzen Körper mit Gangsymbolen tätowierten Bandenmitglieder dürften für den Großteil der Gewalt in der Region verantwortlich sein.

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