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Weiterhin Vermisste nach Brand auf philippinischer Fähre

Elf Opfer seien in Panik ins Wasser gesprungen und ertrunken, 18 Leichen seien auf dem ausgebrannten Schiff geborgen worden, hieß es. An Bord waren 252 Menschen, darunter 205 Passagiere. 216 Menschen überlebten das Unglück. Einsatzkräfte suchten in dem gesamten Gebiet nach den Vermissten, hieß es. Ein Ermittlungsteam war auf dem Weg zu der Insel, um die Ursache für den Brand zu ergründen. Überlebende hatten erzählt, dass die Flammen von Kabinen mit Klimaanlage ausgegangen seien.

Schiffsverkehr gehört auf den Philippinen zum täglichen Leben. Das Archipel besteht aus mehr als 7.000 Inseln. Wegen unzureichender Sicherheitsstandards und Überbelegung kommt es häufig zu Unfällen. Die schlimmste Schiffskatastrophe in Friedenszeiten ereignete sich in dem südostasiatischen Land im Jahr 1987, als eine Fähre mit einem Tanker kollidierte. Mehr als 4.000 Menschen kamen damals ums Leben.

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