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Wiener Firma konzipierte aufblasbare Mondstation

Große bewegliche Spiegel sollen das Sonnenlicht in Krater leiten. Von dort solle es mit Hilfe weiterer Spiegel in die Gewächshäuser weitergeben werden. Auch Arbeits- und Wohnbereiche aus zweilagiger, aufblasbarer Folie sind vorgesehen. Die Habitate sollen dem Konzept zufolge zum Schutz vor Strahlung und Mikrometeoriten unter vier bis fünf Meter Regolith vergraben werden.

Die Pneumocell-Studie ist nicht der erste Vorschlag für eine Mondstation, die der ESA vorgelegt wird. Ex-ESA-Chef Jan Wörner hatte mit seiner Vision des sogenannten "Moon Village", einer Art gemeinsamen Basis auf dem Mond, international geworben. Mit dem "Artemis"-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA ist eine Art Raumstation auf dem Mond nun anvisiert. In ferner Zukunft soll sie auch als Basis für bemannte Flüge zum Mars dienen.

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In den vergangenen Jahren hat Pneumocell verschiedene aufblasbare Pavillons realisiert und verschiedene Architektur-Studien veröffentlicht.

(SERVICE - Internet: https://pneumocell.com/; )