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Wirbel um Kinderpornos auf Innviertler Schüler-Handys

Der 13-Jährige soll nicht nur Sex- und Gewaltvideos in die Gruppe gestellt haben, sondern auch eine als kinderpornografisch einzustufende Sequenz. 16 weitere Schüler, alle unter 14 Jahre, hatten Zugriff darauf. Daher wurden ihre Handys eingezogen. Nun wird geprüft, ob das Video weiterverbreitet wurde. Aber selbst wenn nicht, ist nicht gewiss, ob die Jugendlichen ihre Smartphones wieder zurückbekommen: Laut Staatsanwaltschaft hänge das davon ab, ob man das Kinderpornomaterial unwiederbringlich löschen könne.

Weil die Schüler allesamt noch nicht strafmündig sind, wurden die Ermittlungen gegen sie eingestellt. Die Staatsanwaltschaft ermittle aber noch gegen unbekannte Täter, erklärte Ebner - konkret geht es darum, jene Person auszuforschen, von der der 13-Jährige das Video erhalten hat. Er selbst will sich nicht mehr daran erinnern können.

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