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Die Zahl der Anschlagsopfer in Sri Lanka ist auf 359 angestiegen

Die Serie von Bombenanschlägen auf Kirchen und Hotels hatte Sri Lanka am Ostersonntag erschüttert. Die Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) nahm die Anschläge am Dienstag für sich in Anspruch. Die Regierung schreibt die Anschlagsserie dagegen der einheimischen Islamistengruppe National Thowheeth Jama'ath (NTJ) zu. Die Behörden prüfen aber, ob es Unterstützung aus dem Ausland gab.

Unterdessen wurden bei erneuten Razzien in der Nacht auf Mittwoch nach eigenen Angaben 18 Verdächtige festgenommen. Damit stieg die Zahl der im Zusammenhang mit den Anschlägen Festgenommenen auf insgesamt 58. Am Mittwoch führte die Polizei zudem eine kontrollierte Explosion in der Hauptstadt Colombo durch. Es habe sich um einen verdächtigen Motorroller gehandelt, der beim beliebten Savoy Kino geparkt hatte. An dem Fahrzeug seien keine Sprengsätze gewesen, hieß es.

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