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Erdbeben in China: Zahl der Toten steigt weiter

26 Menschen galten zwei Tage nach dem Beben der Stärke 6,8 noch als vermisst. Seit dem Erdbeben läuft eine großangelegte Such- und Bergungsaktion mit Tausenden von Helfern. Auch das Militär wurde mobilisiert. Tausende Häuser wurden zerstört oder beschädigt.

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Erdrutsche und Unterbrechungen

Es kam auch zu Erdrutschen, die Straßen blockierten. Die Strom- und Wasserversorgung sowie Kommunikationsverbindungen wurden unterbrochen.

Besonders betroffen von dem Beben waren der Kreis Luding in der vor allem von Tibetern bewohnten Präfektur Ganzi und die Stadt Ya'an in der Provinz Sichuan. Die Gegend liegt ein bis zwei Autostunden südwestlich der Provinzhauptstadt Chengdu.

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Erdbeben in Sichuan

Sichuan gilt als besonders erdbebengefährdet. 2008 wurde die Provinz von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,9 heimgesucht, bei dem mehr als 80.000 Menschen ums Leben gekommen waren. Da die Provinz am Rand der Überschiebungszone der indischen Kontinentalplatte und der eurasischen Platte liegt, gibt es häufig Erdbeben.